
Kronen Zeitung
MATCHWINNER IM POKAL
Staunen über Baumgartner-Tore: „Ergibt total Sinn“
Neun Tore in 15 Pflichtspielen: Christoph Baumgartner befindet sich bei RB Leipzig gerade so richtig in Trefferlaune. Sein Doppelpack beim 3:1-Erfolg über den 1. FC Magdeburg im DFB-Pokal-Achtelfinale am Dienstag war sein dritter in dieser Saison. Beide Tore gelangen dem ÖFB-Teamspieler mit dem Außenrist. „Ich mache das nicht, weil es besonders cool aussieht, sondern weil es in manchen Situationen total Sinn ergibt“, erläuterte der 26-jährige Niederösterreicher.
Es mache es für die Torhüter schwierig, wenn man mit einem kurzen Schritt überraschend abschließe. „Ich freue mich natürlich, aber ich bin mit dem Spiel nicht wirklich zufrieden“, sagte Baumgartner. Zur Pause sei er gemeinsam mit Kapitän David Raum gefordert gewesen, um das Team mit lauten Worten wachzurütteln. „Es ging darum, Energie in den Laden zu bekommen. Und da ist jeder Spieler gefordert, nicht nur der Kapitän“, erklärte der ÖFB-Akteur, der in dieser Ligasaison neben fünf Toren auch schon bei drei Assists hält.
„Geht als Führungsspieler voran“
Raum hob die Bedeutung Baumgartners im Team hervor. „‘Baumi‘ ist nicht wichtig, dass er selbst trifft – und genau deswegen trifft er so oft. Er macht wichtige Tore für uns, ist im richtigen Moment da und unterstützt mich auch als Kapitän. Er kommuniziert viel am Platz, geht als Führungsspieler voran und kann auch einmal laut werden.“
Auch nach der Pause hätten die Leipziger laut Baumgartner „nicht die Sterne vom Himmel gespielt“, aber souverän gewonnen. „Da geht viel mehr“, betonte das Offensiv-Ass. Zeigen will das der Tabellenzweite der deutschen Bundesliga am Samstag. „Da kommt Eintracht Frankfurt hierher – da müssen wir ein anderes Gesicht zeigen.“
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